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Pressebericht Minikreisel,SPD fordert Tempo 30-Zone (Samstag, d. 10. Dezember 2016)
Jetzt hat es auch die SPD in Jever erkannt, dass der Minikreisel in Jever einen Unfallschwerpunkt darstellt, und fordert mehr Sicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer und die Einrichtung einer 30er Zone.
Für die SWG völlig unverständlich, hier wieder nur halbherzig vorzugehen, warum nicht gemeinsam dafür sorgen, dass der Kreisel zurückgebaut wird und die Kreuzung auch im Hinblick auf den Pflegebutler mit einer Bedarfsampel ausgestattet wird. Eine Ampelanlage bietet Sicherheit, ein Zebrastreifen hingegen suggeriert Sicherheit. Gerade für Kinder und Senioren. Hier muss die Politik weitsichtig arbeiten. und nicht in kleinen Trippelschritten eine halbherzige und nicht entschärfende Lösung präsentieren. Die SWG fragt sich nun berechtigter Weise, warum die SPD den Antrag auf Rückbau des Kreisels nicht mitgetragen hat. Jeder nun noch investierte Euro in den bestehenden Kreisel ist verschenktes Geld.
Die Forderung auf 30 er Zone ist aus Sicht der SWG nicht der richtige Ansatz, den Minikreisel zu entschärfen, zeigt sich doch auch in anderen Bereichen der Stadt, dass die Verkehrsteilnehmer sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten, ob in 30 er Zonen bzw. verkehrsberuhigten Straßen der Stadt. Die SWG fragt sich, warum die SPD den Antrag auf Rückbau und somit zur Entschärfung des Kreisels nicht mitgetragen hat. Der schon seit Jahren von der SWG angestrebte komplette Rückbau sorgt für Sicherheit an dieser Stelle. Jetzt heißt es handeln, die Kosten für den Rückbau des Kreisels sind ja auch im Masterplan der Stadt berücksichtigt und müssen jetzt im Haushalt 2017 eingestellt werden. Die Bushaltestelle mit Überdachung kann dann direkt vor dem Pflegebutler eingerichtet werden und somit komplett dem jetzigen und zukünftigen Verkehr angepasst werden. Die zukünftigen Bewohner des Pflegebutlers werden dies später zu schätzen wissen, ebenso die Schulkinder aus dem Neubaugebiet.
Herbert Schüdzig
Pressesprecher der SWG