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SWG stellt Antrag für Johann-Ahlers Haus (Donnerstag, d. 21. Oktober 2010)
Pressemitteilung Jever, 15.10.2010
Jeversches Wochenblatt Nordwest-Zeitung Wilhelmshavener Zeitung
SWG Vorstandsitzung
Auf der letzten Vorstandssitzung (14.10)der SWG Jever wurde mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen, dass die beiden Anträge der SWG- Fraktion zum Thema „Ahlers-Haus“ nicht im Bauausschuss behandelt wurden, sondern auf den übernächsten Finanzausschuss vertagt wurden.
„ Dabei handelt es sich beim ersten Antrag lediglich darum, den „Abstellraum“, ein Holzverschlag mitten im Saal des Ahlers-Hauses zu beseitigen, um die Nutzbarkeit des Gebäudes kurzfristig entscheidend zu verbessern, z.B. auch für die Ausstellung des Kaninchen- Züchter Vereins am 13/14 Nov., wo es immer sehr beengt zugeht. Dies wäre sicher ohne große Kosten und mit wenig Aufwand möglich gewesen“, so der 1. Vors. Raimund Ruhnau.
Eine alternative Lagerstätte würde sich auch schnell finden lassen, und ein langes Verfahren durch alle Ausschüsse wäre für diese Verbesserung der räumlichen Nutzung nicht zwingend erforderlich. Wenn man nur wollte. Über den 2. Antrag, eine Grundsatzentscheidung über den Fortbestand Bürgerbegegnungsstätte, kann sicher auch noch im Nov. Dez. entschieden werden. Dabei erwartet die SWG auch keine schnelle Lösung hinsichtlich eines konkreten Konzeptes ob z.B Sanierung im Bestand, Umbau, Erweiterung oder Neubau. Angesichts der finanziellen Situation der Stadt, die die SWG beharrlich zu verbessern sucht, ist dies nicht realistisch. Das heißt jedoch nicht, dass die absolut notwendige und eigentlich normale Bauunterhaltung einfach nicht ausgeführt wird. Defekte Lampen, herunterhängende Deckenbretter u.a. wirken auch auf die Besucher der tourist-info wenig einladend. Einige Thermostat-Ventile an den Heizungen würden die Energiesituation schon verbessern . Weitere Themen der Vorstandsitzung waren der angedachte Container der LzO im Bereich „Alter-Markt“, wo die SWG eher einen anderen Standort als auf dem Parkplatz vor dem Ahlers-Haus bevorzugt, sowie der Zustand des Gewerbegebietes „Am Leeghamm“, wo das Unkraut, auch auf den Gehwegen , schon meterhoch wächst.
Mit freundlichen Grüßen
R.Ruhnau, 1.Vors. H.Schönbohm, SWG-Fraktion